Entwicklung der Facebook-Werbekosten im 1. Halbjahr

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Das erste Halbjahr 2021 verfügte über viele Ereignisse, die sich auch auf die Werbekosten auf Facebook und Instagram auswirkten. Die Social-Ads-Agentur ZweiDigital hat anhand von Kunden-Kampagnen diverse Performance-Daten von Facebook und Instagram des ersten Halbjahrs 2021 ausgewertet.

Das erste Halbjahr hielt viele Ereignisse von Lockdown, Impfungen bis hin zu einem halbwegs "normalen" Leben parat. Facebook und Instagram sorgten für unterschiedliche Entwicklungen in Sachen Werbekosten. Die Social-Ads-Agentur ZweiDigital hat anhand Kunden-Kampagnen diverse Performance-Daten ausgewertet.

Als valide Datenbasis dienen hierbei mehrere Millionen Klicks und Impressionen aus echten Kunden-Kampagnen, deren Gesamtbudget sich im zweistelligen Millionenbereich bewegt.

  • CPC und CPM beschreiben die Werbekosten für einen Klick respektive pro 1.000 Kontakte

  • Kennzahlen zur Bezifferung der Ausgaben für Werbung auf Facebook und Instagram

CPM: Stetiger Anstieg - vor allem im Dienstleistungssektor

Der CPM (auch "Tausend-Kontakt-Preis"genannt) knüpft an die Entwicklung seit der Weihnachtszeit mit einen verhältnismäßigen ruhigeren Verlauf an. Der Wert ist während des ersten Halbjahres 2021 konstant gestiegen. Der durchschnittliche Preis CPM lag 2020 noch bei 4,07 Euro und steht derzeit schon bei 4,71 Euro. Dies bedeutet im Jahresvergleich eine Steigerung um 15,72 Prozent. Die Werbeplattformen von Facebook und Instagram scheinen weiter zu wachsen.

Zudem zeigt sich, dass besonders Dienstleistungsanbieter einen hohen Konkurrenzdruck ausgesetzt sind. Der CPM ist in dem Bereich teilweise dreimal so hoch wie etwa im E-Commerce - ein Faktor, der sich mit teils eklatant höheren Budgets und Margen auf die angebotenen Dienstleistungen und Produkte erklären lässt.

CTR: Unauffällige Konstante in allen Zeiten

Abschließend zeigt sich die Click-Through-Rate (CTR) als weitestgehend krisenresistent und zeigte nur geringfügige Ausschläge, nach oben wie unten.

Verzeichnete der CTR-Wert in 2020 noch erhöhte Volatilität, so stabilisierte er sich in diesem Jahr auf einem durchschnittlich starken Niveau von 1,48 Prozent . Im Vergleich zu CPC und CPM liegt der Grund für den konstante Verlauf der CTR-Kurve darin, dass sich an diesem Wert hauptsächlich die Relevanz einer Anzeige ablesen lässt. 

Schlussfolgernd lässt sich ableiten, dass trotz einer zeitweise geringeren Auslastung der Werbeplätze die geschaltete Werbung immer ähnlich relevant für die Endkunden war und ist.

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